Kili - 2 Tag: Kikelelwa Camp

Es fing heute so schön an: die Sonne ging auf als ich aufgestanden bin. Sooo schön. Die Nacht war erwartet nicht so der Hammer aber es ging. Heute werde ich es mal wieder mit den Ohrstöpseln versuchen. Man hört natürlich alles hier. Und da wir ja alle viel trinken, hörte ich vornehmlich Reißverschlüsse, die geöffnet und wieder geschlossen wurden ;) 

Aber gut, Morgentoilette, gepackt, gefrühstückt und schon ging es gegen 8.30 Uhr los. Wir sind zur ersten Höhle (Forst Cave) gegangen, haben dort ein bisschen Rast gemacht und dann weiter zur 2. Cave, um dort unseren Lunch einzunehmen. Insgesamt sind wir bis zur 2. Cave 8 km immer bergauf durch Moorlandschaft gegangen. 

 



Die sieht hier echt anders aus als erwartet. Ich habe mit Moor immer feuchtes Gebiet verbunden. Das sieht man zumindest nicht wenn man den Weg geht.



 

Unsere Lunchtime haben wir dann genossen:





Anschließend kamen noch 5 km, die nur ein bisschen Steigung enthielten aber insgesamt recht harmlos waren.


Jetzt sind wir am Kikelelwa Camp. Das waren dann insgesamt rund 1000 Höhenmeter.

 


 
Und wie ihr seht, es gibt leider keine Sonne mehr. Auf deutsch, es ist schon ziemlich kalt. So langsam ärgere ich mich, dass ich nicht noch ein langärmliges Shirt mitgenommen habe und nicht noch einen dicken Pulli. Aber gut, ist jetzt so. Ich hoffe, es wird funktionieren. Im Moment liege ich in meinem Schlafsack und zumindest der Körper ist warm - die Hände nicht :)


Es ist jetzt vllt einmal Zeit, Euch unsere Toilette vorzustellen. Wir haben so einige Hinweise bekommen, dass die Toiletten zu dieser Zeit nicht mehr so der Hammer im Hinblick auf Sauberkeit sind. Daher haben Luci und ich eine private Toilette bestellt:

 




 
Also nicht so schlecht. Die wird auch tatsächlich geleert und sauber gemacht. Ich kann euch nicht sagen, ob es sich wirklich lohnt, weil ich die öffentlichen Toiletten noch nicht inspiriert habe. Aber ich werde mal schauen. Bei unserem Start Gate waren Toiletten, da hätte ich gesagt, die private ist nicht nötig. Auf dem Berg kommt es dann echt darauf an, was man so gewohnt ist.


Das was ich gesehen habe ist sauber: 




Aber es ist halt tansanischer Standard. Letztlich ist es bei uns auch nicht viel anders, denn auf die Brille setzt sich auch niemand aber angenehmer ist es schon. 


Ok, aber zurück zu unserem Tag: Vor dem Dinner kam André noch auf die Idee, ein Spiel zu spielen. Das erste kooperative Spiel, das ich kennenlerne. Es geht nämlich tatsächlich darum, gemeinsam zu gewinnen. Entweder alle oder keiner - kein Wettbewerb. Hat Spaß gemacht, man muss sich aber schon so einiges merken. Vllt kennt ihr es: Hanabi






Nach dem - dieses Mal recht späten - Dinner, sind wir alle ins Zelt gegangen und haben noch ein bisschen unsere Sachen gemacht. Jetzt ist es 21.00 Uhr. Ich geh jetzt nochmal auf die Toilette und dann mach ich Bubu. 


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