Schweiz: Kandersteg – Oeschinensee – Kandersteg

Heute ist Samstag und ich habe Zeit… dachte ich. Angekündigt ist ein Gewitter. Ich habe gestern die halbe Schweiz abgesucht, um das Gewitter tagsüber zu vermeiden aber im einigermaßen sinnvollen Gebieten hatte ich keine Chance. Also bin ich um 6 Uhr aufgestanden und um halb 8 bereits in Kandersteg gewesen.

Geplant war eine mittelschwere Runde hoch zum Oeschinensee und dann langsam wieder abwärts. 

Nachdem ich das Auto geparkt und auch für das Parken gezahlt hatte, bin ich in Richtung Campingplatz losgelaufen. Von dort sollte der Aufstieg stattfinden. Ich war ja nicht so richtig erstaunt als ich von Weitem gesehen habe, dass es steil bergauf ging (direkt unter dem Gondellift hoch). Und als ich an der Startstelle ankam, stand da ein Schild: „Sperrzone“.

Die Strecke war nach App noch vor ein paar Tagen begangen worden. Es konnte nicht sein, dass an meinem letzten Tag, der eigentlich die größte Herausforderung werden sollte, die Strecke gesperrt war. 

Der Samstag sollte die letzte Herausforderung sein; die, die mir die Motivation und das Selbstvertrauen gibt, den Killi auch tatsächlich zu besteigen. Vor dem Aufenthalt hatte ich mir eine Strecke mit 1400 Höhenmetern ausgesucht. Die hatte ich ja aufgrund der Erfahrungen der sieben Hengste bereits auf rund 700 Höhenmeter und „mittelschwer“ reduziert aber jetzt auch noch diese Herausforderung nicht möglich? Ich war echt deprimiert.

Also habe ich mir eine andere Strecke gesucht, auch hoch zum Oeschinensee aber die „normale“ Strecke und jetzt natürlich mit Maske, höchste Stufe. Das Geschnaube hättet Ihr nicht hören wollen, aber es hat geklappt. Um mich dann noch ein bisschen weiter zu fordern bin ich auf dem Berg ein bisschen hoch und runtergelaufen, so dass ich im Kern auf 1700 Meter mit rund 570 Höhenmeter kam. 

Und die Wanderung war schön. Es hat zwar auch heute geregnet, aber egal. Ein stückweit ausgestattet bin ich ja, und spannend sehe ich so alle Male aus 😉

 


 © inkl. der Rechte der Bilder (es sei denn sie sind anders gekennzeichnet) Dr. Manuela von Göler 

 

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