Schweiz: Chlosteralp – Bantiger Runde von Stettlen

Ich lerne ja von Tag zu Tag. Nach der gestrigen Tour machte ich nun heute ein bissl ruhiger. Mal davon abgesehen, dass ich nicht wieder allein eine „schwere Tour“ machen wollte, hatte ich keine Lust wieder in Zeitnot zu kommen. Arbeit zu kürzen war keine Option, ich war ja schon so froh, dass meine Chefs und mein Auftraggeber volles Verständnis für die Vorbereitung haben. Also dieses Mal eine kleine mittelschwere Runde. Das Einzige, was ich nicht so richtig beeinflussen konnte, war das Wetter. 

Damit es aber eine wirkliche Vorbereitung wird, habe ich mir meine Maske geschnappt und bin mit Maske die 13 km / 530 Höhenmeter gelaufen. Und was soll ich sagen, keine besonderen Vorkommnisse. Allerdings ein richtig heftiges Geschnaufe. 

Meine Herren, der Kili wird echt heftig. 1000 Höhenmeter sind schon ausreichend. Die gestrige Tour hat mir gezeigt, dass das anstrengend werden kann. Es kommt natürlich auf die Beschaffenheit der Wege an, aber das ist trotzdem herausfordernd. Nun aber 5/6 Tage hintereinander und dann auch noch mit begrenztem Sauerstoff… da war die Runde heute ein Witz gegen – auch mit Maske. Ich weiß nicht, wie sehr die Maske die Höhe nachahmen kann, aber auf Stufe vier ging ein Anstieg nicht. Kein Problem, wenn ich runter gehe oder auch gerade, aber hoch gehen???

Trotzdem habe ich die Runde genossen, es hat Spaß gemacht, die Natur zu sehen, die Sonne auf der Haut zu haben und einfach nur aus Lust und Laune zu wandern. Stress hatte ich bei der Runde nicht 😉

 

Nur das Wetter kam dazwischen. Es musste anfangen zu regnen, so dass ich die Aussicht auf der Bantiger Platte nicht so richtig genießen konnte, aber das war nicht so schlimm. Ich war happy als ich wieder zurück gefahren bin ich bin dann auch irgendwann platt ins Bett gefallen.

 

© inkl. der Rechte der Bilder (es sei denn sie sind anders gekennzeichnet) Dr. Manuela von Göler  

 

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