Trainingslager Schweiz

Jetzt fahre ich in die Schweiz – zum einen ins selbstgeschaffene Trainingslager zur Vorbereitung auf den Kili, zum anderen besuche ich einen Freund, den ich seit Studienzeiten kenne.

Also auf nach Bern. Plan ist, vormittags zu arbeiten und nachmittags in den Bergen Höhenmeter zu erklimmen. Die grundsätzliche Idee war, gleich in der Höhe zu starten und mal auf 4000 Meter zu kommen - das ist in der Nähe von Bern allerdings schwierig. Und erst Stunden zu fahren, um auf die Höhe zu kommen, geht aufgrund des Arbeitsmodells nicht. Also fällt das Höhentraining ein bisschen tiefer aus – immerhin eine 1000-3000%ige Steigerung zu unserer Höhe in Grevenbroich 😉.

Tja und was soll ich sagen, da ist man mal wieder mit der Bahn unterwegs… Ich dachte tatsächlich schon alles gehört zu haben. Von den einfachen Erklärungen zu Verspätungen bis hin zu der Ansage „hihihi ….Meine Damen und Herren … hihi .. Sie werden es nicht glauben, aber …. – lach - …. Wir haben uns verfahren“ war alles dabei. Diese Fahrt nach Basel macht allerdings auch Spaß: 

     -       Unbefugte Person auf den Gleisen

     -       Verspäteter vorausfahrender Zug

     -       Mein Abteil gesperrt, weil die Klimaanlage nicht funktioniert

     -       Zug muss umgeleitet werden, hier dürfen sie nur 160 fahren

 

Das ist alles nicht neu. Aber die hier war selbst für mich neu:

… Wir haben auch keine Handyverbindung, deswegen kann das Personal nicht sagen, wie viel Verspätung wir haben und ob Anschlusszüge erreicht werden. Schauen Sie einfach in ihrem DB Navigator nach oder achten Sie auf die Durchsagen am Bahnsteig. (so ähnlich, keine wörtliche Wiedergabe)

Kein Scherz. Ich habe so gelacht. War kurz davor, den Damen und Herren mein Handy zu geben, das hatte immerhin LTE und drei Balken 😉

Aber egal, wir sind in Basel angekommen und ich, nachdem mich der Freund von mir in Basel abgeholt hat, glücklich abends in Bern ins Bett gefallen


Bildnachweis: wikipedia. © inkl. der Rechte der Bilder (es sei denn sie sind anders gekennzeichnet) Dr. Manuela von Göler 

 

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